OSKAR – Vermögenswirksame Leistungen in ETFs anlegen!
Von rund 20 Millionen Beschäftigten in Deutschland, nehmen lediglich 13 Millionen das Zusatzgeld ihres Arbeitgebers in Form der Vermögenswirksame Leistungen in Anspruch. Bis zu 40 Euro extra gibt es im Monat, die Du mit OSKAR auch in ETFs anlegen kannst!
Niemand hat Geld zu verschenken!
Bevor ich Dir die Möglichkeit vorstelle mit dem Anbieter OSKAR Deine Vermögenswirksame Leistungen in ETFs anzulegen, ein wenig Statistik vorweg.
Laut einer aktuellen Analyse verschenken rund 7 Millionen Arbeitnehmer bares Geld, dadurch das sie Vermögenswirksame Leistungen vom Arbeitgeber nicht in Anspruch nehmen. Ob Dein Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen zahlt, geht aus dem gültigen Tarifvertrag, oder einer Betriebsvereinbarung hervor. Falls Du nicht sicher bist, sprich einfach mal Deinen Chef, oder das Personalbüro an.
Der Höchstsatz beträgt 40 Euro, was soviel bedeutet das Du in 6 Jahren immerhin 2.880 Euro zuzüglich Zinsen oder Zulagen erwirtschaften kannst. Den Aufwand den man hierfür betreiben muss hält sich sogar in Grenzen.
In den 90er Jahren als ich meine Ausbildung begonnen hatte, gab es in meinem Ausbildungsbetrieb bereits vermögenswirksame Leistungen. Die Frage ob mein Arbeitgeber diese zahlt, war sogar eine Frage bei einem Beratungstermin bei meiner Hausbank, daran kann ich mich noch gut Erinnern.
Klassisch zu dieser Zeit, sagte man ja, und bekam dann auch direkt ein Angebot einen Bausparvertrag abzuschließen. Selbstverständlich arbeitete diese mit der Hausbank zusammen, oder gehörte sogar zur Bankengruppe. Zu dieser Zeit hatte der Bankberater auch noch immer recht, und natürlich habe ich auch solch einen Vertrag abgeschlossen. 😏
Schließlich muss man aber auch sagen, das es zu dieser Zeit keine großen Alternativen gegeben hat. Ein Banksparplan war noch möglich, und das war es dann auch schon. Natürlich muss man auch berücksichtigen das zu dieser Zeit, wie heute auch, Finanzbildung kein Schulfach war, und ein Sparbuch noch das beste war was es gab. Schließlich gab es noch Zinsen auf Sparguthaben. 😉
Vieles hat sich geändert!
Wir schreiben das Jahr 2021, und vieles hat sich seither geändert. Das man sich beim Anlegen der vermögenswirksamen Leistungen nur auf Bausparverträge oder Bankensparpläne beschränken muss gibt es nicht mehr.
Viele haben mittlerweile bei der Privaten Altersvorsorge, den Weg zu ETFs gefunden. Noch nicht alle, aber jedes Jahr werden es mehr Menschen die nicht nur auf das Tages oder Festgeld setzen. Und bevor man sein Geld auf einem Sparbuch parkt, sollte man meiner Meinung nach dann sogar eher das Kopfkissen vorziehen. 😏
Gleichzeitig möchte nicht jeder ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung. Schließlich sind die Zeiten das man dort in Rente geht, wo man auch seine Berufsausbildung gemacht hat schon lange vorbei. Ein Eigenheim hat viele Vorteile, aber nicht jeder möchte sich, dieser langjährigen Verpflichtung auch stellen.
Daher ist es gut, das man nicht mehr nur auf Bausparverträge beschränkt ist, sondern vermögenswirksame Leistungen und damit das extra Geld vom Chef heute zum Beispiel auch in ETFs stecken kann. Hier komme ich nun zum Anbieter OSKAR.
OSKAR ist eine alternative zur Hausbank!
Mittlerweile bietet die eine oder andere Hausbank ihren Kunden ebenfalls Fondssparpläne an. Wenn Du eben über die erwähnten bis zu 40 Euro vom Chef gelächelt hast, solltest du bei einem Fondssparplan bei der Hausbank folgendes berücksichtigen.
Natürlich ist es bequem, alles unter einem Dach zu haben. Bedenke hierbei aber bitte, das die Hausbank sehr oft für die Vermittlung und Verwaltung des Fondssparplans oftmals sehr hohe Gebühren verlangt. Hier stellt sich dann die Frage, was am Ende von dem extra Geld noch übrig bleibt, und wirklich angespart wird.
Natürlich gibt es nach wie vor die Arbeitnehmersparzulage. Diese kann man bei OSKAR allerdings nicht in Anspruch nehmen, dennoch möchte ich kurz darauf eingehen.
Verdienst Du als Single weniger als 20.000 Euro zu versteuerndes Einkommen, bzw. verheiratete Paare weniger als 40.000 Euro, hast Du einen Anspruch auf die Arbeitnehmersparzulage von maximal 400 bzw. 800 Euro pro Jahr. Aber warum kann ich diese nun mit OSKAR nicht in Anspruch nehmen?
Verträge zu vermögenswirksamen Leistungen unterliegen oftmals einer Sperrfrist von 7 Jahren. Diese entfällt bei OSKAR und Dein Geld ist jederzeit Verfügbar. Genau aus diesem Grund, kannst Du die Arbeitnehmersparzulage hier nicht in Anspruch nehmen. Der Staat möchte natürlich auch eine Sicherheit, dementsprechend ist dies nachvollziehbar.
Aber auch bei OSKAR endet ein Vertrag ebenfalls nach 7 Jahren spätestens, keine Sorge. Egal ob nun nach 7 Jahren oder schon vorher, kannst du dann entweder einen neuen Vertrag abschließen, oder aber Deine erworbenen ETF Anteile zu Deinem Broker übertragen lassen.
Ich mag es flexibel, und da ich über die vorgegeben Grenzen von 20.000 bzw. 40.000 Euro falle, fällt für mich die Arbeitnehmersparzulage sowieso aus. Daher ist OSKAR auch meine erste Wahl.
Und falls Du schon einen VL-Vertrag hast, ist dies auch kein Problem. Du kannst Deinen alten Vertrag, jederzeit ruhen lassen ohne diesen zu kündigen und ab sofort einfach OSKAR-VL nutzen. Dazu muss Dein Arbeitgeber ab jetzt einfach den Beitrag auf Dein OSKAR Konto überweisen.
Wie kann ich mit OSKAR-VL starten?
Nun dies ist gar nicht schwer, und wie eingangs beschrieben hält sich der Aufwand wirklich in Grenzen. Du gehst auf die OSKAR Webseite und über den Punkt ,,Kunde werden“, wählst Du anschließend VL-Konto aus. Während der Kontoeröffnung kannst Du Dir eine Arbeitgeberbescheinigung ausdrucken, die alle Infos für den Arbeitgeber enthält. Diese gibst Du bei Deiner Personalabteilung ab. Ab dem von Dir gewählten Datum überweist Dein Arbeitgeber dann monatlich die Sparrate auf Dein OSKAR-VL Konto. Mehr musst Du nicht tun.
Wie sieht es mit den Kosten bei OSKAR aus?
Eine Grundgebühr gibt es keine. Bei einem Portfoliowert von weniger als 10.000 Euro fallen 1% des Portfoliowertes pro Jahr an. Hinzukommen externe Produktkosten in Höhe von 0,14% p.a. Diese sind aber bereits in den ETFs eingepreist und werden nicht separat berechnet. Kosten bei einer vorzeitigen Beendigung entstehen auch keine.
Welche ETFs werden eigentlich bespart?
Du selbst kannst nicht entscheiden in welche ETFs Dein Geld angelegt wird, dies übernimmt OSKAR für Dich.
Fazit
Leider zahlen auch 2021 noch nicht alle Arbeitgeber in Deutschland vermögenswirksame Leistungen an ihre Mitarbeiter aus. Umgekehrt wissen aber auch viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen nicht, ob ihr Arbeitgeber überhaupt welche zahlt. Oder aber kennen überhaupt nicht die Möglichkeit, das die vermögenswirksame Leistungen auch in Alternative Anlageformen wie zum Beispiel ETFs angelegt werden kann.
Letztendlich ob Du nun ein Eigenheim anstrebst, oder etwas für Deine Altersvorsorge tun möchtest, solltest Du die Vermögenswirksamen Leistungen nicht verfallen lassen, wenn Dein Arbeitgeber diese zahlt!
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